NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

« Die französische Solistin behandelte den Steinway fast wie einen Hammerflügel, entlockte ihm vor allem im leuchtenden Diskant wundersame Kantabilität, zeichnete die Stimmen in plastischen Schattierungen, verschärfte die Rhythmen, neckte mit scherzhaft verzögerten Synkopen und schuf eine phantasievolle, von innerem Feuer durchglühte Interpretation. »